| Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotiven der Baureihe 01 mit der Achsfolge 2´C1´h2 |
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| wurden in einer Stückzahl von 231 + 10 Maschinen zwischen 1926 und 1937 gebaut (die 10 waren die |
| zunächst als mögliche Alternative gebauten Loks der BR 02 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerken). |
| 01 006 wurde 1928 von Schwartzkopf in Berlin mit der Fabriknummer 9020 gebaut. Sie kam nach |
| dem Krieg zur DR und wurde im November 1977 beim Bw Dresden-Altstadt ausgemustert, wo sie |
| zuletzt die Betriebsnummer 01 2066-7 trug. Anschließend wurde sie als Heizlok in Nauen ver- |
| wendet und 1989 endgültig außer Dienst gestellt. Das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingen |
| übernahm die Lok nach der Wende und lies die der Heizlok entnommenen Teile vom Raw |
| Meiningen wieder vervollständigen. Seit 1993 ist die Lok im Sonderzugeinsatz. |
| Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h (vorwärts). Der Treib- und Kuppelrad- |
| durchmesser beträgt 2 m, die Länge über Puffer 23,94 m. Die Leistung beträgt 2240 PS, der |
| Kesselüberdruck der 171 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar; die Kohlen- und |
| Wasservorräte des Tenders 2´2´T34 betragen 10 t bzw. 34 m3. |
| Im Juli 1994 wurde 01 066 in Nördlingen präsentiert |
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| Im Oktober 1994 war 01 066 in Kempten und Umgebung zu Gast |
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| In Blumberg zeigte sich 01 066 im Mai 1997 |
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| Im Februar 2003 war 01 066 auf der Allgäubahn bei Martinszell unterwegs |
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| Im September 2009 fuhr 01 066 unter "falscher Flagge" als 01 045 durch das Neckartal |
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| Im August 2015 war 01 066 auf der Schwarzwaldbahn im Einsatz |
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