| Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotiven der Baureihe 01 mit der Achsfolge 2´C1´h2 |
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| wurden in einer Stückzahl von 231 + 10 Maschinen zwischen 1926 und 1937 gebaut (die 10 waren die |
| zunächst als mögliche Alternative gebauten Loks der BR 02 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerken). |
| Ab der Lok 01 102 wurde die Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 130 km/h angehoben, u.a. wegen |
| Scheibenbremsen und größeren vorderen Laufrädern. Die Tender waren zunächst genietet, ab 1939 |
| geschweißt. Die Luft- und Speisepumpe war zunächst in Rauchkammernischen untergebracht; sie |
| wurden ab Mitte der 50er-Jahre auf die Mitte der Umlaufbleche verlegt. Außerdem wurden bei den |
| nach dem Krieg von der DB übernommenen Loks die kleineren Witte-Windleitbleche angebracht |
| und der seitliche Teil der Frontschürzen entfiel. |
| 01 137 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22579 gebaut. Sie war bis 1945 |
| in Breslau und nach dem Krieg bei der DR in Rostock, Berlin und Dresden beheimatet; zuletzt mit |
| der Betriebsnummer 01 2137. Sie gehört der DB AG und ist im Bw Dresden-Altstadt beheimatet. |
| Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h (vorwärts). Der Treib- und Kuppelrad- |
| durchmesser beträgt 2 m, die Länge über Puffer 23,94 m. Die Leistung beträgt 2240 PS, |
| der Kesselüberdruck der 166,9 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 16 bar; die Kohlen- |
| und Wasservorräte betragen 10 t bzw. 34 m3. |
| Sound der 01 137 (aufgenommen in Dresden im Mai 1996) |
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| Die linke Aufnahme entstand im Mai 1996 in Dresden, die rechte im Oktober 1999 in Nürnberg |
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