86 333

Die in Anlehnung an die Baureihe 64 konstruierte Tenderlok-Baureihe 86 mit der Achsfolge 1´D1´h2
wurde für Eilzüge, Personenzüge auf Nebenbahnen und den Nahverkehr auf Hauptstrecken vorge-
sehen. Aufgrund ihres symmetrischen Fahrwerks mit Krauss-Helmholtz- Gestellen erreicht sie vor-
wärts und rückwärts eine gleich hohe Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h.
Die 1939 von der Wiener Lokomotivfabrik Florisdorf gebaute 86 333 gelangte nach dem Krieg zur
Deutschen Reichsbahn und war in der DDR mit der Betriebsnummer 86 1333-3 überwiegend in
Sachsen stationiert. Nach kurzen Gastspielen bei der DB (Betriebsnummer: 86 333-2), bei der EVG
Aalen und beim BEM Nördlingen wurde sie 1997 von Eurovapor übernommen und seither auf der
Wutachtalbahn eingesetzt.
   
Der Treib-/Kuppelraddurchmesser beträgt 1,4 m, der Laufraddurchmesser jeweils 0,85 m, die
Länge über Puffer 13,92 m. Die Leistung der 83 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1030 PS
bei einem Kesselüberdruck von 14 bar; die Kohlen- und Wasservorräte 4 t bzw. 9 m3.
   
Als Modell einer Lok der Baureihe 86 ist 86 457 im Maßstab 1:160 von Fleischmann (Art.-Nr. 7086)
verfügbar. Es wird auf der Seite Modellbahnwelten im Maßstab 1:160 in Szene gesetzt.
   
Dieses Bild entstand im Dezember 1993 in Aalen
   
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Im Mai 1997 wurde 86 333 in Blumberg präsentiert
   
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Zwischen Blumberg und Fützen war 86 333 im April 2006 anzutreffen
   
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Im März 2007 wurde 86 333 mit "Dieselvorspann" bei Magstadt gesehen
   
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Im Oktober 2010 war 86 333 zusammen mit 93 1360 in Rottweil im Einsatz
   
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Im Juli 2015 war 86 333 auf der Schönbuchbahn unterwegs
   
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