| 94 1538 wurde als Steilstrecken-Länderbahnlokomotive mit Riggenbach-Gegendruckbremse |
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| von der Berliner Maschinenbau AG gebaut und als Lok der Gattung T 161 von der preußischen |
| Staatsbahn im Jahr 1920 in Dienst gestellt. Von der T 161 mit der Achsfolge E h2 wurden |
| zwischen 1914 bis 1924 ca. 1236 Stück beschafft. Die meisten Maschinen, zusammen mit T 161 |
| anderer Länderbahnverwaltungen, wurden von der DRG als Baureihe 945-17 übernommen. |
| Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h waren die fünffach gekuppelten Loks in vielen |
| Reichsbahndirektionen im schweren Verschubdienst und auf neigungsstarken Strecken im |
| Einsatz. Nach dem 2. Weltkrieg kamen ca. 670 Maschinen zur DB und ca. 240 zur DR, wo sie |
| bis 1973 (DB) bzw. 1974 (DR; zuletzt in Thüringen) eingesetzt wurden. |
| Der Treibraddurchmesser beträgt 1,35 m, die Länge über Puffer 12,66 m, die Leistung der |
| 84,9 t schweren dienstbereiten Lok beträgt 1070 PSi bei einem Kesselüberdruck von |
| 12 bar; die Kohlen- und Wasservorräte betragen 3,4 t bzw. 8 m3. |
| Nicht nur auf Schienen, auch auf der Straße ist 94 1538 anzutreffen (Eyach, April 2001) |
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| Auf der Steilstrecke von Baiersbronn nach Freudenstadt ist 94 1538 in ihrem Element (April 2001) |
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| 94 1538 war im Mai 2001 im Ermstal zwischen Metzingen und Bad Urach unterwegs |
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| Im Juni 2001 war 94 1538 auf der Gäubahn-Panoramastrecke zusammen mit |
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| 64 419 und 64 289 zwischen Stuttgart-Hauptbahnhof und Böblingen im Einsatz |
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